SpinLord Defender II

Bei diesem Angebot handelt es sich natürlich um die neue Version des Defender II. Da die alte Version aber inzwischen seit einigen Jahren nicht mehr angeboten wird, verzichten wir ab sofort auf eine Kennzeichnung in der Artikelbezeichnung.

Die neue Version des Defender II unterscheidet sich von der ersten Version des Defender II nur durch das Griffdesign.

Zur Erinnerung: Das Defender I hatte eine andere Furnierkombination als das Defender II, aber das gleiche Griffdesign. Die neue Version des Defender II unterscheidet sich von der ersten Version des Defender II nur durch das Griffdesign, die Furnierkombination bleibt diesmal unverändert. Daher nennen wir das Holz auch nicht Defender III.

Die Griffschalen sind nun aus massivem, ungefärbtem Hinoki. Unserer Meinung nach sieht das Holz jetzt noch etwas hochwertiger aus. Zudem sinkt das Gewicht des Holzes durch das besonders leichte Hinoki im Durchschnitt um ca. 2g. Die Spieleigenschaften ändern sich durch die für die Griffschalen verwendete Holzsorte nur minimal, die neue Version des Defender II ist vielleicht einen Tick langsamer als die alte.

Auch die Größe der leicht vergrößerten Schlagfläche (ca. 162 x 155 mm) bleibt natürlich unverändert.

Die Außenfurniere dieses Holzes sind aus mittelhartem Limba, das Kernfurnier aus weichem Ayous und die Zwischenfurniere aus Koto. Dadurch ist das Holz für ein Defensivholz etwas steifer und härter im Anschlag als üblich, ohne an Gefühl und Kontrolle zu verlieren. Somit kann der Störeffekt in Kombination mit "Material" etwas erhöht werden.

Das Defender II gehört zu den etwas schnelleren Defensivhölzern und ist daher ein Holz für das moderne Defensivspiel mit einer Mischung aus häufigen offensiven Störschlägen und klassischer Abwehr.

Am besten eignet sich dieses Holz durch seine leicht vergrößerte Schlagfläche für Spieler, die auf der Rückhandseite lange Noppen oder Anti spielen. Auch die Kombination eines schnelleren Vorhandbelages mit einem defensiven Noppen-innen Belag in dünner Schwammstärke auf der Rückhand ist gut möglich. Nicht sinnvoll ist jedoch die Kombination mit zwei schnelleren Belägen.