Sword Long Can

Hinweis: Dieser Belag ist ein Auslaufmodell. Es liegt eine neuere Version vor, die Sie hier finden. 

Benannt ist dieser Belag nach dem ehemaligem Weltmeister Chen Longcan, der den Belag mit entwickelt hat und selber spielt.

Das Tempo des Long Can liegt im mittleren Bereich, also noch unterhalb dem des Kokutaku Tuple 119 II und des SpinLord Degu. Allerdings ist das harte Obergummi alleine sehr wohl sehr schnell, das Tempo ist sogar fast vergleichbar mit dem des SpinLord Waran. Der Schwamm jedoch ist sehr weich, sehr langsam und auch eher unelastisch. Es handelt sich zwar nicht um einen Dämpfungschwamm, so dass das Tempo des Belages mit Schwamm schon schneller ist als ohne. Jedoch ist das Spielgefühl durchaus ähnlich dem solcher Beläge, so können Blockbälle z.B. sehr unangenehm kurz gespielt werden.

Die Noppen des Long Can haben eine gerade Spitze und einen konischen Boden (das erhöht Tempo und Effet). Auffallend ist aber vor allem wie wenig griffig die geriffelten Noppenköpfe sind. Nach den neuen ITTF Regeln ist die Griffigkeit jedenfalls ganz hart an der Grenze des erlaubten.

Der Long Can ist gegen ankommende Rotation sehr unempfindlich und durch seine kurze, stark abfallende und flache Ballkurve für den Gegner gefährlich. Für schnelle Offensivschläge wird jedoch etwas Kraftaufwand benötigt, auch zum Spiel aus der Halbdistanz ist der Belag aufgrund des geringen Katapulteffektes des Schwammes weniger geeignet.

Wie immer gelten die Werte für die Version mit Schwamm; gerade beim diesem Belag weisen wir darauf hin, dass mit einem anderen Schwamm (d.h. Wenn Sie die ox Version erwerben und einen anderen Schwamm selbst unter das Obergummi kleben) ein völlig anderes Spielverhalten möglich ist.

Fazit: Der Sword Long Can ist schon etwas seltsam aber auf jeden Fall eine echte Innovation, die man einfach probieren sollte.