SpinLord Minotaur

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Dies ist ein Pflichtfeld *Im Preis für die Schlagflächenversiegelung ist immer die beidseitige Versiegelung von Vorhand und Rückhand enthalten

Maximale Zeichenanzahl 500

Tempo 9
Effet 9.5
Kontrolle 7
Belagart Mittellange Noppen (außen)

Mittellange Noppe mit extrem dünnen und langen Noppen, die dennoch robust sind.

Der SpinLord Minotaur ist ein sehr ungewöhnlicher, fast schon etwas experimenteller Noppen-außen Belag.

Die zylindrisch geformten Noppen sind extrem dünn, deutlich dünner auch als bei den meisten langen Noppen. Man würde nun erwarten, dass diese sehr leicht abknicken und auch recht schnell brechen. Beides ist aber nicht der Fall. Die Noppen sind sehr robust und knicken nur schwer um.

Auch sind die Noppen ziemlich lang, länger als die der meisten anderen mittellangen Noppen, aber etwas kürzer als die der meisten langen Noppen. Grundsätzlich ist das Obergummi des Minotaur sehr schnell, hart und ist zudem mit einem leichten Katapulteffekt ausgestattet.

Der Schwamm ist diesmal ein mittelharter recht klassischer Offensivschwamm aus China ohne eingebauten Frischklebeffekt  Er begünstigt daher vor allem das Block- und Konterspiel sowie Unterschnittbälle.

Insgesamt ist der Minotaur als kontrollierter Offensivbelag zu bewerten. Er ist bei weitem nicht so schnell wie der Waran, aber etwas schneller als der Degu.

Das Block- und Konterspiel ist grundsätzlich die große Stärke des Minotaur. Dabei kann er einen sehr hohen Störeffekt generieren, der deutlich höher ist als bei anderen mittellangen Noppen. Dies geht natürlich etwas zulasten der Kontrolle, die aber immer noch deutlich besser ist als bei langen Noppen. In 1,5 mm ist der Minotaur auch für die Unterschnittabwehr gut geeignet, Unterschnittbälle am Tisch sind auch effektiv und recht einfach spielbar.

Die Schwächen des Minotaur sind klar Topspins (dafür sind die Noppen zu dünn) und der harte Schuß mit der Vorhand (daher unsere Empfehlung für den Einsatz als Rückhandbelag).

Oft ist der Störeffekt sogar ausreichend, um alleine durch diesem zum Punktgewinn zu gelangen. Der Minotaur sollte aber eher offensiv eingesetzt werden.

Der Minotaur kann mit oder ohne Einsatz des Handgelenks gespielt werden. Er ist zudem unempfindlich gegen ankommende Rotation, wenn auch bei weitem nicht so extrem wie der SpinLord Gepard.

Wir denken, dass sich der Minotaur vor allem als Rückhandbelag eignet und am ehesten für Spieler unterer - mittlererer Spielklassen infrage kommt. Wem der Störeffekt anderer mittellanger Noppen zu gering ist, könnte hier richtig sein, wenn eine lange Noppe nicht infrage kommt.

Allerdings ist der Minotaur nicht ganz so gut geeignet für Spieler, die vorher noch nie einen Noppen-außen Belag gespielt haben, da er sich absolut nicht mit ähnlichen Schlagtechniken wie Noppen-Innen Beläge spielen lässt.

Am ehesten ähnelt der Minotaur dem Gambler Peacekeeper. Dieser war durchaus beliebt, hatte aber das Problem, dass die Noppen sehr schnell brachen und wurde daher recht schnell vom Markt genommen. Der Minotaur hat dieses Problem nicht und ist daher ein sehr interessanter Belag. Er sollte aber mit Schwamm gespielt werden, da er in ox wie fast alle mittellange Noppen zu harmlos ist.

Der Minotaur ist ein recht leichter Belag.

Die Beläge in 1,5 mm fallen tendenziell dicker aus.

Hersteller SpinLord
Tempo 9
Effet 9.5
Kontrolle 7
Katapulteffekt mittel
Gewicht ca. unterdurchschnittlich
Schwammfarbe weiß (creme)
Haltbarkeit gut
Made in China

Die angegebenen Werte zu Tempo, Effet, Kontrolle und Störeffekt basieren auf eigenen Tests. Sie können daher von den Angaben des Herstellers abweichen.

Bei einigen Angaben sind Schwankungen möglich, zum Beispiel beim Gewicht von Tischtennishölzern.

Spinlord Minotaur - Der Noppen-Mythos
YouTube Test von GeblockTT
Table tennis equipment test: Spinlord Minotaur pimple-out rubber
Test des Minotaur von

The SpinLord Minotaur is a very unusual, almost experimental pimple-out rubber.

Due to its aspect ratio, the ITTF lists this rubber as "long", but it has been made for players who previuosly have played a semi-long rubber and are searching for something new with a higher disruptive effect.

The cylindrical shaped pimples are extremely thin. They are even significantly thinner than the pimples of the most long pimple-out rubbers. And at the same time, they are only slightly shorter!

One would now expect that the pimples wobble very easily, and also break quite quickly. But neither is the case. The pimples are very sturdy and only wobble when hard shots are performed.

Basically, the top sheet of the Minotaur is very fast, hard and also has a slight catapult effect. The pimple tops are ribbed.

This time the sponge is a medium-hard, classic offensive sponge from China without a built-in speed glue effect.

The main strength of the Minotaur are block balls and counter-attacks, but also chopping with this rubber is very effective.

The Minotaur can generate a very high disruptive effect, which is significantly higher than with other medium-length pimples. Often the disruptive effect is even sufficient to win a point through this alone. However, the Minotaur should be used more offensively.

The weaknesses of the Minotaur are clearly topspins (the pimples are too thin for that) and the hard shot with the forehand.

Of course, the enormous disruptive effect comes at the expense of control, but it is still significantly better than with long pimples. In this case, the ball placement is more difficult than with some other pips.

The Minotaur can be played with or without using the wrist. It is also insensitive to incoming rotation, although not nearly as extreme as the SpinLord Gepard.

Overall, the Minotaur can be rated as a controlled offensive rubber. It is not nearly as fast as the Waran, but slightly faster than the Degu.

We think that the Minotaur is particularly suitable as a backhand rubber and is most suitable for players in the lower - middle leagues. If the disruptive effect of other medium-length pimples is not enough, this rubber could be the right choice if long pimples are out of the question.

Dieser Belag darf auf keinen Fall mit lösungsmittelhaltigem Kleber montiert werden, da dies zum Ausfall der Noppen führen kann.